Tuesday, July 20, 2010

Ticketnachfrage - muss das sein?

Vor einer Woche gab ich bei O2, meinem neuen Provider (übrigens als Businesskunde bin ich dort angemeldet) ein Ticket auf. Grund: unregelmäßige Gesprächsunterbrechungen auf Seiten des Gesprächspartners (ich wurde nicht mehr gehört, Leitung so gut wie tot).

Das Problem hat sich seit einer Woche nicht zum Besseren verändert.

Also frage ich nach, wie nun der aktuelle Stand sei. Ich werde gebeten ein paar Minuten in der Leitung zu bleiben. Dann erfolgt einige Minuten später die Information, dass die Techniker daran arbeiten. Noch nicht der Fehler gefunden sei.

Ist das Kundenservice, dass der Kunde anruft, um den gegenwärtigen Status zu erfahren? Wieviel € zahlt O2 für die entgegangene Zeit - vorhin ca. 30 min? Wieviele Kunden betrifft das gleiche Problem (von einem Freund aus Vechta habe ich bereits erfahren)?

Was wäre, wenn der Ticketstatus online verfügbar wäre? Der Kunde diesen kommentieren kann? Support nicht via Telefon sondern via Skype bzw. Chat?

Wieviel mehr zufriedene Kunden gäbe es, die Werbung für das Unternehmen machen. Mehr Umsatz generieren und den Ertrag erhöhen? Weniger Aufwand seitens O2 Kundenservice-Center Mitarbeiter, den unzufriedenen Kunden wieder "ins Boot zu holen"?

Fragen über Fragen - bleibt es dabei, oder ist sich bereits etwas am ändern?

PS.: Meine Frage nach dem Verantwortlichen für Geschäftsprozessoptimierung konnte vom Supportmitarbeiter gestern nicht beantwortet werden. Sicher, nicht alles kann man wissen. Man kann sich jedoch über alles informieren und kundig machen.

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